Oft sind diese gelben Farbstoffe in Schmelzkäse, Marmelade, Senf oder Pudding enthalten. Sie können beispielsweise allergische Reaktionen auslösen und unterliegen sogar teilweise der Kennzeichnungspflicht. Oft verbergen sie sich hinter sogenannten E-Nummern und sind somit für den Verbraucher nur schwer zu erkennen.

Hinter der Formel E 102 versteckt sich der Farbstoff Tartrazin, der Lebensmittel gelblich einfärbt. Dieser Stoff wird aus Steinkohlenteer gewonnen und kann allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Asthmaanfälle auslösen. Tartrazin kann sogar die Ursache für Schilddrüsenkrebs sein.

Auch der Stoff E110, Gelborange, kann ähnliche Beschwerden auslösen. Für beide Farbstoffe gilt in Deutschland die Kennzeichnungspflicht, da Forscher herausfanden, dass die beiden Gelb-Stoffe Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsschwäche bei Kindern hervorrufen können. Dies muss auf der Verpackung angegeben sein.

Ein dritter gelber Farbstoff, der Chinolingelb oder auch E 104 genannt wird, kann Pseudoallergie auslösen. Bei einem Allergietest fällt das Ergebnis jedoch negativ aus.

Um sich vor den Nebenwirkungen der gelben Farbstoffe zu schützen bleibt Ihnen nur eins: Meiden Sie Lebensmittel mit Farbstoffen oder konsumieren Sie diese zumindest nicht übermäßig.

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