Die Grundregel lautet, dass Feuchtigkeit und Schadstoffe möglichst am Entstehungsort und unmittelbar nach der Entstehung oder schon während der Entstehung durch Lüften entfernt werden sollten.

Schlafräume

Die Fenster in Schlafzimmern sollten am besten während der gesamten Nacht gekippt oder auch ganz geöffnet sein. Da dies aber besonders im Winter sehr kalt werden kann, sollte dann nach dem Aufstehen stoßgelüftet werden. Dies aber bei weit geöffneten Fenstern.

Wohnräume

Wohnzimmer sollten ebenfalls regelmäßig gelüftet werden. Spätestens jedoch, wenn die Luft vom Menschen als schlecht empfunden wird. Sollten Sie jedoch viele Pflanzen im Wohnzimmer aufbewahren oder Wäscheständer dort stehen haben, sollten Sie schauen, dass Sie wirklich regelmäßig lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Küche und Bad

Sowohl in der Küche, als auch im Bad fallen besonders viel Feuchtigkeit an. Diese Feuchtigkeit sollte so schnell wie möglich durch eine intensive Lüftung entfernt werden. Falls Sie ein innenliegendes Bad besitzen und damit keine Fenster zum Lüften haben, sollten Sie unbedingt das Wasser an den Wänden und am Boden entfernen.

Kellerräume

Besonders im Sommer kann durch die warme Luft eine gewisse Feuchtigkeit in Kellerräumen entstehen. Hier empfiehlt es sich am späten Abend oder am frühen Morgen zu lüften. Im Winter kann dagegen zu jeder Tageszeit gelüftet werden.

Richtig stoßlüften

Wenn Sie stoßlüften wollen, sollten Sie darauf achten, dass auch die Türen in der Wohnung aufstehen. So ist der Durchzug größer. Bei Badezimmern und Küchen mit Fenstern gilt dies jedoch nicht. Hier sollte die Tür geschlossen gehalten werden, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der gesamten Wohnung verteilt. Sollten Sie jedoch keine Fenster und keine Lüftungsanlage im Bad haben, sollten Sie die Tür zu anderen beheizten Zimmern öffnen.
Stoßlüften ist zudem besser, als die Fenster ständig gekippt zu lassen.

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